Zu seinem 93. Geburtstag erklären wir, wie Martin Luther King zu seinem Namen kam.

Michael King – so hieß der Sohn der Lehrerin Alberta Christine Williams King und ihres Ehemanns Michael King, des 2. Predigers der baptistischen Ebenezer-Gemeinde Atlanta.

Zumindest war dies der Name, der ihm bei der Geburt gegeben wurde. Doch zum Weltkongress der Baptisten reiste Martins Vater 1934 nach Berlin und erfuhr von der Geschichte und beeindruckenden Prinzipientreue von Martin Luther, der mit seinem Einsatz eine Reformation in Gang gesetzt hatte. Dies begeisterte ihn so sehr, dass er nicht nur seinen, sondern auch den Namen seines Sohnes in „Martin Luther King“ änderte, auf dass dieser später ebenso für seine Überzeugungen eintreten würde, wie sein deutscher Namensgeber.

Fest steht: Der Wunsch nach selbstbestimmtem Denken und Handeln prägte beide Persönlichkeiten und bestimmte ihre Geschichte. Zwar hat Martin Luther King keine Thesen verfasst, aber die starken Worte seiner Reden hallen noch heute nach:

»Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilen wird.«
Martin Luther King, 28. August 1963 (in Washington)

»Martin Luther King ist die erste Persönlichkeit in der westlichen Welt, die uns gezeigt hat, dass ein Kampf ohne Gewaltanwendung geführt werden kann.«
Nobelpreiskomitee über Martin Luther King, 10. Dezember 1964 (Rede zur Verleihung des Nobelpreises)

King wurde am 4. April 1968 bei einem Attentat in Memphis erschossen. 

 

Am 11. Dezember 1964 wurde Martin Luther King in Oslo der Friedensnobelpreis verliehen. Wir erinnern uns an diesen besonderen Tag.

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