Die Entstehung des Chormusicals

Das Video zur Entstehung

Das Chormusical

„Träume sind Schäume“ so sagt man und Tagträumer werden oft belächelt. Man hofft einen Lebenstraum zu verwirklichen und wird doch zuweilen mit der Frage konfrontiert: „Lohnt es sich überhaupt noch zu träumen?“ Doch wer mit offenen Augen durchs Leben geht und Verantwortung wahrnimmt, kann mit Hoffnung und Zuversicht sagen: „Ich habe einen Traum“.

Das Chormusical „Martin Luther King“ erzählt die Geschichte eines solchen „Träumers“. Librettist Andreas Malessa erklärt: “Das Allgemeinwissen über Martin Luther King reduziert sich auf die vier Wörter ‚I have a dream‘ und das Stichwort ‚Rassentrennung überwinden‘. Doch im Leben und Wirken des afroamerikanischen Bürgerrechtskämpfer und Friedensnobelpreisträger ging es um weit mehr.“

„Martin Luther King“ zeigt viele Momente und Facetten aus dem Leben Dr. Kings auf und nimmt dabei klaren Bezug auf den Glauben des Baptistenpastors.

Die Mitwirkenden

Die Rolle des Martin Luther Kings wird im Chormusical von Gino Emnes gespielt. „Ich freue mich riesig Teil dieser Produktion zu sein, weil es eine große Sache für mich ist, eine Rolle wie Martin Luther King verkörpern zu dürfen. Er war und ist für viele Menschen eine Ikone, vor allem für die farbige Bevölkerung aber auch für die Menschheit im Allgemeinen. Außerdem habe ich vorher noch nie zusammen mit einem 1.200-köpfigen Chor auf einer Bühne gestanden. Ich freue mich sehr darauf und es ist definitiv etwas Besonderes für mich." erzählt Gino, der  unter anderem für seine Auftritte als Simba in Disneys Musical „Der König der Löwen“ und Apollo Creed in „Rocky – Das Musical“ (Hamburg/Stuttgart) bekannt ist. So wie Ginos Rolle sind auch alle anderen Solistenparts des Stücks von namenhaften Musicaldarstellern besetzt. Das Casting fand 2017 im Albrechtshof Hotel, Berlin, statt. Eine Besonderheit des Hotels ist die Kapelle die zum Andenken an Martin Luther King nach ihm benannt wurde. Dort bereiteten sich die Bewerber für die Solistenrollen auf ihr Casting vor.

Zum Mitsingen im Projektchor, dem Herzstück der Inszenierung, ist jeder eingeladen –  generations- und konfessionsübergreifend.

Die Autoren

Mit der Realisierung des Chormusicals „Martin Luther King“ geht für die Komponisten Hanjo Gäbler und Christoph Terbuyken ein eigener Traum in Erfüllung. Hanjo erinnert sich: „2013 sprach ich Christoph erstmalig mit meiner Idee an, ein Musical zu Martin Luther King zu produzieren und zur Aufführung zu bringen -  inhaltlich wie musikalisch ein großer Traum.“ Die beiden Profimusiker wirkten bereits bei Projekten wie „Die 10 Gebote“, „Amazing Grace“ und dem „Pop-Oratorium Luther“ mit. Um das Autoren-„Dream“-Team zu komplettieren galt es die richtige Person für das Verfassen der Liedtexte und Spielszenen zu finden. Journalist, Songtexter und King-Kenner Andreas Malessa war dafür geradezu prädestiniert.

Die ersten Demos begeisterten die Verantwortlichen der Creativen Kirche sofort und schnell stand fest: Chormusical „Martin Luther King“ wird das neue Projekt der Stiftung Creative Kirche.

Die Botschaft

 „Es geht um den Gegensatz einer ‚Gutmenschen-Illusion‘ zu einer ‚konkreten politischen Utopie‘“, beschreibt Andreas Malessa im Bezug zu Kings Leben und Wirken. „Einer Utopie, einer Idee, für die es sich zu kämpfen lohnt, auch wenn sie momentan noch nicht verwirklicht ist. Es geht um seine Prinzipien und sein praktisches Training gewaltloser Aktionen zugunsten von Entrechteten. Was für Martin Luther King die US-Afroamerikaner in den 60er Jahren waren, sind für uns heute die Flüchtlinge und die ‚Working Poor‘ im Europa des 21. Jahrhunderts.“

Die Komponisten Hanjo Gäbler und Christoph Terbuyken und Librettist Andreas Malessa gestalteten das Chormusical anspruchsvoll, herausfordernd und inspirierend als Einladung für jeden, sich mit den eigenen Fähigkeiten einzubringen, um positive Veränderung hervorzurufen.

Das Musical tritt damit als Botschafter auf: Für die „Gute Nachricht“ des christlichen Glaubens, die Dr. King motivierte und für ein Bewusstsein, dass der Einsatz jedes Einzelnen zum Wohle von Mensch und Umwelt zählt. Kings Traum und sein gewaltloser Einsatz für Menschenrechte inspirieren zum nachsinnen über das Weltgeschehen und das eigene Handeln mit Weltveränderungscharakter.

Martin Luther King kann mit seinem Engagement Vorbild und Mutmacher sein, um dem Traum einer gerechteren Welt stetig näher zu kommen.

Die Show

Die Uraufführung des Chormusicals „Martin Luther King“ wird von der Stiftung Creative Kirche, in Kooperation mit Brot für die Welt, der EKD, der Evangelischen Kirche im Rheinland, dem Bistum Essen, sowie dem Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden am 09. und 10. Februar 2019 auf die Bühne der Essener Grugahalle gebracht. Mit Big-Band, Streichorchester, Musical-Stars und  insgesamt 2.400 Sängerinnen und Sängern im Chor verspricht das Wochenende einen phänomenalen Auftakt. Auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag ist „Martin Luther King“ am 20. Juni 2019 in der Westfalenhalle 1 in Dortmund zu sehen. Für 2020 steht dann die große Tournee mit Auftritten in Deutschland und der Schweiz an.

Als Musical zum „selber machen“ besteht ab Frühjahr 2020 die Möglichkeit das gesamte Werk oder einzelne Songs in der eigenen Gemeinde, im Verein und in der Schule etc. zu präsentieren.

Die Creative Kirche wünscht viel Freude beim Chormusical „Martin Luther King“ und das Wissen, dass mit Gott alle Dinge möglich sind!   

Das Spendenprojekt

Mit der Aktion Gospel für eine gerechtere Welt setzen Gospelchöre bundesweit ein Zeichen gegen Armut und Ausbeutung. In Partnerschaft mit Brot für die Welt unterstützt auch das Chormusical „Martin Luther King“ ein Projekt für Menschenrechte in Kenia.

Mehr Infos zu der Aktion Gospel für eine gerechtere Welt

Veranstalter:

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Charity-Partner:

Tournee 2022/2023:

Tournee 2019/2020: